Erlebnis-Blog

12. Februar 2018

Wiedermal in Zürich 28.01.2018-03.02.2018

28.01.2018

Durchs nebelige Sauerland, Frankfurt links liegen gelassen, Stuttgart rechts liegen gelassen, an Donaueschingen vorbei und endlich über die Grenze (jetzt wieder neu mit Warteschlange!) in die bereits dunkle Schweiz. Jetzt quengelt der gesamte Inhalt des Autos: Fritzi muss (wie immer!) dringend aufs Klo; Balduin und die Prinzessin haben „Hunger, Hunger, Hunger, haben Durst“; während Frau Sogehtdas gerne „Nur ein Momentchen die Augen schließen möchte, was bei dem Krach aber nicht möglich ist!“

Ein verquengeltes halbes Stündchen später landet das Balduinmobil vorm Hotel in Zürich. Fritzi flitzt aufs Klo (gerade noch rechtzeitig!) und Frau Sogehtdas muss trotz „Hungerlied“ nun schlafend ausgeladen werden.

Nach dem Einchecken wird noch eine Kleinigkeit gefuttert – dafür steht sogar Frau Sogehtdas kurz auf – dann Zähneputzen, Vorlesen und Schlafen!

Vorlesen nach einem langen Fahrtag

 

29.01.2018

„Wo geht’s heute hin?“, fragt Balduin direkt nach dem Aufstehen.

„Dietlikon.“, sagt Fritzi kurz angebunden, sie ist noch müde.

Frau Sogehtdas horcht auf: „Was für eine Diet?“ „Hä? Diet?“, fragt die Prinzessin. „Es heißt „wie bitte“ und es heißt Dietlikon. Da fahren wir hin, dort steht die Schule.“, erklärt Fritzi in alle Richtungen.

An der Schule freut man sich sehr über Fritzi und die Puppencombo und alle sind höchst freundlich. Allerdings gibt es ein paar Unklarheiten darüber welche Lesungen denn nun wann und für wen stattfinden sollen. Nachdem dies geklärt ist steht fest: heute kommen zwei Kindergartengruppen und deshalb bleibt Balduin grün. Das klappt auch wunderbar und die Prinzessin sagt ganz schweizerisch danach: „Das war lässig!“ (lässig = gut!).  (Herzlichen Dank an Oona Comi für die schönen Bilder)

Für morgen darf im Schulhaus alles stehen bleiben, denn morgen finden hier zwei weitere Lesungen statt und so können noch ein paar Sonnenstrahlen eingefangen werden.

Sonnenstrahlen einfangen…

…und erste Frühlingsboten entdecken.

 

Im Hotel wird eine kleine Mittagspause gemacht und dann mag die Prinzessin mit Frau Sogehtdas im Hotelzimmer bleiben, während Balduin und Fritzi ein bisschen Zürich anschauen gehen.

Allerdings landen die beiden dann im Elle’n’Belle… einem großartigen veganen Rockcafe, wo Fritzi erstmal einen gerockten Kaffee trinken möchte mit Elvis und Balduin.

Zürich entdecken…

…und im Elle’n’Belle ankommen.

 

Nach dem Päuschen folgt ein kleiner Marsch „über“ den Hauptbahnhof…

…ein Bild vom Landesmuseum mit Mond…

Landesmuseum ‚by Night‘

…und zu guter Letzt noch ein lecker Portiönchen im Hiltl!

Reptil-Fütterung

Was für ein schöner 1. Schweiztag, vielen Dank!

30.01.2018

Balduin sieht heute rot vor den ersten Klassen und blau macht er später vor den zweiten Klassen blau. Kurz bevor die zweite Lesungsshow beginnt, geht die Tür auf und ein Presseteam in Form von einer Lehrerin und drei Schülern aus der 5. Klasse kommen herein. „Wir möchten einen Bericht über den Balduin schreiben für die Schülerzeitung, deshalb möchten wir zuschauen.“, erklärt das Team. Balduin ist begeistert. „Ich werde ein Star!“, ruft er aus. Ob Balduin ein Star wird steht in den Sternen, aber es wird ein ausgesprochen angenehmer Vormittag.

Hier geht es zu den 2 Artikeln der jungen Pressebeauftragten

An diesem Tag sind Prinzessin Blubberbauch und Frau Sogehtdas in den Zoo gegangen, sodass Balduin und Fritzi auch nach den Lesungsshows noch ein bisschen gemeinsame Zeit haben.

Nach einem Salat und einer  Mittagspause im Hotelzimmer möchte Fritzi noch einmal ins Elle’n’Belle. Balduin findet das ok, wenn er dort einen Kuchen bekommt…

Auf dem Weg entdecken die beiden jedoch erstmal Zweifel.

Jetzt hätte Balduin anstatt Kuchen lieber Zweifel, Fritzi möchte hingegen unter gar keinen Umständen Zweifel haben…

 

Zum Glück gibt es ganz ohne Zweifel leckeren Kuchen im Café und Balduin schlägt zweifellos zu.

Vorher…

Nachher…

 

Abends hat Fritzi Pläne und geht zum Autorenstammtisch. Frau Sogehtdas liest Balduin und der Prinzessin noch ein wenig aus dem Buch vor und dann geht’s ‚ab ins Bett‘.

Gute Nacht!

Vorlesestunde mit Frau Sogehtdas

 

Vielen Dank für einen schönen zweiten Schweiztag!

31.01.2018

Eine fröhliche Begrüßung am Morgen ist immer großartig. Frau Zoltiwski und ihre Kollegin fangen Fritzi strahlend und gut gelaunt direkt mit dem Balduinmobil vor der Schule ab und weisen Ihr einen Parkplatz direkt an der Schultür zu. Dann helfen sie beim Reintragen und beim Herrichten des Raumes.

Und trotz der guten Laune rundum sieht Balduin heute zweimal rot. Die Zweitklässler in der ersten Lesungsshow finden das wunderbar, die Drittklässler in der zweiten Lesung sind schon ganz schön müde vom Tag, stellen aber viele Fragen und wissen super über Chamäleons bescheid.

Heute ist freier Nachmittag für alle Schüler in ganz Zürich und um 12h als Fritzi und Balduin das Schulhaus verlassen, ist die Schule total leergefegt. Nur die Reinigungskraft und ein paar übriggebliebene Lehree gehen einsam  ihren Diensten

Nach einem Mittagsschläfchen im Hotel sind diesmal Balduin, die Prinzessin und Fritzi gemeinsam unterwegs, Frau Sogehtdas möchte noch ein wenig dösen.

Da es regnet bleiben Sie nicht allzulange draußen…dennoch entdecken sie einiges…

Schöne Mülleimer…

Mülleimer, die nicht sauber geblieben sind…

Ein Krokodil in dessen Maul Balduin mutig klettert

Danach wird entspannt im Café bei leckerem Kuchen…

Himbeerschokokuchen – heute darf die Prinzessin aussuchen….

 

Eine neue Krone für die Prinzessin?!?

Kronleuchter plus Prinzessin = Kronprinzessin

 

Ein weiterer schöner Tag in der Schweiz! Vielen Dank dafür!

01.02.2018

„Müde!“, ruft die Prinzessin. „Müde!“, ruft Balduin. „Ich bin auch müde aber wir müssen uns jetzt aufrafzen, denn wir müssen nach Raff….äh nee andersherum, wir müssen uns aufraffen, denn wir müssen nach Rafz.“ „Das „rafze“ ich nicht.“, grinst Balduin. „Hä?!“, sagt die Prinzessin.

Die Fahrt nach Rafz ist lang und so können alle bis auf Fritzi noch ein wenig nachschlafen. Auch hier wird die Truppe freundlich begrüßt und im sehr schönen Singsaal richtet der Hauswart sogar noch die Scheinwerfer ein – richtig Bühnenathmosphäre heute. Balduin sieht rot und danach blubbert die Prinzessin Blubberbauch.

Nach zwei schönen Lesungsshows, gibt’s wie immer Mittagessen und Mittagspause im Hotel. Danach folgt ein kleiner Ausflug allerdings mit Rätseln…

Wo ist sie denn, die Eglisau und was ist das überhaupt für ein Tier?

Hier geht es also zum Stampfi! Was oder wer das wohl ist…?!?

 

Zum Abschiedsabendessen geht es heute noch einmal ins Elle’n’Belle. Wie sich herausstellt ist das eine gute Idee, denn obwohl der Laden brummt muss er im Mai schließen, weil der Mietvertrag ausläuft. Schade! So genießen die Prinzessin, Balduin, Frau Sogehtdas und Fritzi das Festmahl natürlich noch viel mehr. Es wird Kaiserschmarren und Erdnusssuppe gereicht. Der Kaiserschmarren ist eigentlich kein Schmarren sondern ein Traum – also ein Kaisertraum und die Erdnusssuppe ist ebenfalls ein Genuss. Auf jeden Fall ein würdiger Abschluss für das letzte Abendessen in der Schweiz…

Ein letztes Ma(h)l im Elle’n’Belle

Mein wunderschöner und besonders leckerer vorletzter Tag in der Schweiz war das heute! Vielen Dank!

02.02.2018

Regensdorf ist heute das Ziel. Nicht zu verwechseln mit Regensburg. Der Vollmond lenkt Fritzi an diesem Morgen so ab, dass sie die Ausfahrt verpasst… und dann kommt sie zu spät. Und das gerade heute, wo es so kalt ist. Insbesondere ins Regensdorf. Dort liegt Schnee und der Boden ist gefroren. Aber die Logopädin Frau Jordi und zwei weitere Lehrerinnen warten tapfer in der Kälte auf dem Parkplatz und strahlen Fritzi so freundlich an, als sie endlich mit dem Balduinmobil eintrifft, dass es ein guter Vormittag werden muss. Fritzi entschuldigt sich und Balduin ruft: „Es war der Mond, er war so riesengroß, dass die Fritzi ihre Augen nicht losreißen konnte und dann an der Abfahrt vorbeigrauscht ist.“ Zerknirscht nickt Fritzi. Es war ja wirklich der Mond, irgendwie.

Frau Jordi und ihr Team nehmen es mit Humor und weil alle mit anpacken, muss Fritzi kaum etwas tragen. Wie angenehm! Direkt vor der Bibliothek in der Fritzi lesen darf stehen Beweise für eine äußerst kreative Schule, die für Ostern bestens vorbereitet…mit dem Einohrhasenstuhl…

Am Liebsten hätten Balduin und die Prinzessin die Stühle mitgenommen. Frau Jordi sagt lachend: „Wenn die Schüler so etwas bauen können, dann könnt ihr das auch – also selbermachen!“ Recht hat sie.

Nach zwei schönen Lesungen in denen Balduin rot sieht, geht es ab die Post Richtung Darmstadt.

Eigentlich sieht nicht Balduin heute rot, sondern Fritzi                           (Bild von Simone Jordi, herzlichsten Dank!)

 

Um den Frankfurtfreitagnachmittagsstau zu umgehen, hat Fritzi für sich und die Puppen ein Zimmer im Hotel gebucht. Das hat sich letztes Jahr als sehr angenehm herausgestellt, denn die Jahre zuvor war Fritzi wegen dem Frankfurtfreitagnachmittagsstau nie vor 22h zu Hause und zudem fix und alle.

Nicht so dieses Mal. Um 18h trifft das Balduinmobil in Darmstadt ein und dann geht es erstmal zum Abendessen ins Radieschen. 

LECKER!

Auch dieser letzte Tag in der Schweiz war ein schöner Tag – vielen Dank dafür und Gute Nacht!

 

03.02.2018

Auf nach Hause… aber so einfach geht das nicht, denn…

Als endlich alle aufgestanden sind, sind die 3 Stunden Fahrt nach Hause schnell bewältigt. „Das war eine tolle Reise!“, findet Balduin und Fritzi, die Prinzessin und Frau Sogehtdas stimmen ihm zu. Es war wirklich eine schöne Lesereise! Bis zum nächsten Mal Zürich – wir kommen wieder und sagen für jetzt erst einmal Danke! Mit einem Lied….

Kinderstimmen