Lesungen im August/ September und Oktober – Balduin war unterwegs!

Wer die Prinzessin Blubberbauch Lesungen verpasst hat, kann sie hier „nachhören“:

http://www.veggieradio.de/tagesthema-fritzi-bender/

22. August in der Leseinsel in Bochum

Der freundliche und engagierte Herr Riering von der wunderschönen Buchhandlung Leseinsel hatte zur Lesung von Balduin bleibt grün eingeladen. Bei strahlendem Sonnenschein und hohen Temperaturen war die einen Tag zuvor noch ausgebuchte Lesung plötzlich am „Wackeln“ – immerhin hatten die Hälfte der Gäste abgesagt, weil das Wetter einfach zu gut war!

Fritzi und Herr Riering haben bis kurz vor Lesungsbeginn geschwitzt (also doppelt auch wegen des Wetters…) ob noch ein paar Leute kommen werden. Um 15.30h war dann mitsamt Eltern die kleine Leseinsel doch gut gefüllt und es wurde eine ganz besondere Lesung – schließlich waren diesmal Kinder zwischen 3-12 Jahren und auch noch ein paar Erwachsene mit dabei. Spaß hatten glücklicher Weise alle – auch Balduin, Fritzi, Frau Sogehtdas und Herr Riering.

http://www.leseinsel-bo.de/

08. September 2015 in Wermelskirchen

Balduin war ganz begeistert von dem Namen der Stadt „Wermelskirchen“.

„Ist es da immer warm in den Kirchen?“ und „Scheint da die Sonne besonders viel auf die Kirchen?“ und „Scheint die Sonne da überhaupt mehr als anderswo?“, fragte Balduin auf der Fahrt der Fritzi Löcher in den Bauch… Tatsächlich schien dann auch später noch die Sonne in Wermelskirchen. Zudem wurden Balduin und Fritzi von Frau Ludwig und ihrer Kollegin außerordentlich herzlich begrüßt und sie trugen zudem Fritzis ganzen Kram vom Auto in den schönen Veranstaltungsraum der Stadtbücherei Wermelskirchen (und später sogar auch wieder zurück!). „Das liegt an der Wärme in Wermelskirchen.“, erklärte Balduin.

Dann kamen lauter fröhliche Vorschulkinder und es wurde eine sehr lebendige Lesung an diesem Vormittag! Vielen Dank dafür!

Nach der Lesung lernten Fritzi und Balduin auch noch den Wermel kennen, der das Maskottchen der Stadtbücherei Wermelskirchen ist und den eine Kundin der Stadtbücherei extra für diese gefertigt hat. Frau Ludwig von der Stadtbücherei und ihre Kolleginnen haben den Wermel auch gerne bei den Bilderbuchkinonachmittagen mit dabei – die Kinder finden das gut. Fritzi und Balduin auch, denn den Wermel fand besonders der Balduin höchst eindrucksvoll.

Der Wermel

Mehr über den Wermel

Alle Bilder sind von Frau Ludwig geknipst und zur Verfügung gestellt worden! Herzlichen Dank!

15. September 2015 in Ratingen

Nach Ratingen zu fahren ist derzeitig eher schwierig… die A40 ist eigentlich zu jeder Tageszeit voll. Also fuhren Fritzi und Balduin am Dienstag einfach einmal um das ganze Ruhrgebiet herum, um sozusagen von hinten durch die Brust ins Auge von Ratingen zu landen: In der Stadtbibliothek. Trotzdem kamen sie zu spät, denn auch die anderen Autobahnen waren gut gefüllt – vermutlich hatten alle Autofahrer die gleiche Idee: Die A40 WEITRÄUMIG zu umfahren.

Ein Glück war Fritzi schon ein paar Mal zu Lesungen in Ratingen gewesen und so wusste die engagierte Frau Köchling von der Stadtbibliothek auch: Die Fritzi kommt bestimmt.

Dennoch wartete sie bereits aufgeregt auf dem Parkplatz und begrüßte Fritzi und Balduin mit den Worten: „Ich weiß gar nicht, was ich machen soll! Der Kindergarten hat wegen Personalmangel aus Krankheitsgründen abgesagt und alle anderen Kindergärten können auch nicht so spontan kommen. Jetzt sind Sie hier und wir haben keine Kinder.“ „Und wenn wir zu dem Kindergarten hinfahren?“, fragte Fritzi. „Auja!“, rief Balduin. Eine gute Idee, das fand auch Frau Köchling, klärte mit dem Kindergarten ab, ob denn ein Raum und eine Leinwand oder eine weiße Wand vorhanden seien und dann stiegen Frau Köchling und der Praktikant Alexander zu Fritzi und Balduin ins Balduinmobil und los gings zum Kindergarten.

Dort wurde man herzlichst begrüßt und bald darauf schon konnte die Lesung starten. Die Kinder hatten sehr viel Spaß und so machte Balduin lauter freche Scherze.

So eine tolle Gruppe und alle Kinder haben Dank Frau Köchling die offizielle Erlaubnis ihrer Eltern zur Nachberichterstattung öffentlich gezeigt zu werden. Vielen Dank dafür!

Dieses Bild ist von Frau Köchling geknipst und zur Verfügung gestellt worden! Herzlichen Dank!

Nachdem Fritzi Frau Köchling und Alexander wieder in der Stadtbibliothek abgesetzt hatte, durfte Balduin noch die Lesetrine kennenlernen. Eine entzückende Wölfin, die zum Glück nicht auf die Idee kam, den Balduin zu fressen…

Die Lesetrine begleitet oft die Bilderbuchkino-Nachmittage für Kinder in der Stadtbibliothek, die Frau Köchling und ihr Team anbieten.

Lesetrine und Frau Köchling

22. September 2015 in der Kita und Familienzentrum in Essen

Viele Kinder mit ihren Eltern und z.T. auch ihren Geschwistern kamen an diesem Nachmittag um 16h ins Familienzentrum, um die Lesung von Balduin bleibt grün zu erleben.

Balduin war begeistert von der lebendigen Kinderschar, alle machten mit – in allen Sprachen, die sie beherrschten und mit großer Begeisterung und bester Laune. Danach gab es noch Waffeln für alle und Frau Burdack, die engagierte Leiterin der multikulturellen Einrichtung war zufrieden mit dem fröhlichen Nachmittag. Auch Balduin meinte auf der Rückfahrt: „Da will ich wieder hin, da ist was los!“

Mehr über das Familienzentrum

24. September 2015 Lesung in der Stadtbücherei Wattenscheid

Frau Sommerfeld begrüßte uns herzlich… wenn man mit einem so schönen Namen begrüßt wird, wird einem auch gleich warm – selbst wenn es draußen bereits herbstet.

Um 10h trudelten zwei lebhafte Vorschulkindergruppen ein und obwohl Balduin chamäleonwütend wurde während der Lesung und direkt nach der Lesung schlafen ging, weil das „Wütend sein“ so anstrengend ist, kam er gut bei den Kindern an…

Frau Sommerfeld berichtete, dass einige Kinder beim Rausgehen sagten: „Ich gehe nach dem Mittagessen auch schlafen, genau wie der Balduin!“ :-)

(Hier kommen wahrscheinlich noch Fotos nach…)

28. September 2015 Lesung in der Stadtbücherei Siegburg

„Ein Glück haben wir ein Hotel in Siegburg!“, stöhnt Balduin nachdem die beiden bereits 1,5h unterwegs sind, im Stopp and Go – Modus, eine Weile im Stau stehend neben Köln und danach ist auch noch die Auffahrt zur A 3 gesperrt. „Männo!!! Ich hab Hunger, ich habe Durst, ich muss mal, mir tut der Kopf weh!“, ruft Balduin und Fritzi muss lachen. „Gleich sind wir ja da und dann bekommst du eine kleine Blätterpizza mit Mücken!“, sagt sie. Und bald schon sind sie tatsächlich endlich angekommen im Friendly City Hotel Oktopus. „Warum Oktopus?“, fragt Balduin, „Haben wir da ein Unterwasserzimmer?“ „Hihi!“, lacht Fritzi, „Vielleicht haben die dort an der Rezeption auch acht Arme…“ „Acht Arme, das hätte ich auch gerne, damit könnte ich noch viel besser klettern.“, sagt Balduin. „Und ich könnte mit acht Armen Geschichten am Computer schreiben, SMS am Handy schreiben, nebenher Gemüse schneiden, telefonieren, Blumen gießen, Hanteln benutzen und Klavier spielen… alles gleichzeitig. Wie praktisch.“, überlegt Fritzi. „Aber wieso heißt es denn jetzt ‚Oktopus‘?“, beharrt Balduin. Kurz darauf wissen es die beiden. Direkt neben dem Hotel ist das Schwimmbad mit Namen Oktopus. „Meinst du im Schwimmbad gibt es einen echten Oktopus?“, fragt Balduin. „Nein.“, antwortet Fritzi, „Aber bestimmt jede Menge Wasserratten!“ „Wasserratten? Davon hab ich noch nie gehört!“, sagt Balduin. „So nennt man Menschen, die gerne schwimmen!“, erklärt Fritzi und zwinkert grinsend. „Achso. Ich bin aber keine Wasserratte. Ich bin wenn schon ein Wasserchamäleon.“, erklärt Balduin. „Und ich bin müde!“, sagt Fritzi und gähnt wie ein Löwe. Das Friendly City Hotel Oktopus ist wirklich sehr Friendly und auch das Zimmer ist riesig, da könnte ein ganzer Oktopus drin schlafen. Ins Hallenbad gehen die Wasserratte und das Wasserchamäleon dann doch nicht mehr, stattdessen bringt der Pizzaservice eine Veggiepizza für Fritzi und eine Mini-Blätterpizza für Balduin und danach gehts auch schon direkt ins Bett. Gute Nacht!

Die Lesungen am nächsten Tag machen ganz viel Spaß… Frau Pilger und der Techniker Wolfgang begrüßen die beiden bereits voller Vorfreude und kurz darauf wird’s turbulent.

Erst kommen 50 Kinder zwei bunt gemischte erste und zweite Klassen und danach kommt dann nur noch eine bunt gemischte erste zweite Klasse. In Siegburg werden die ersten und zweiten Klassen nämlich zusammen unterrichtet…

In der zweiten Gruppe befinden sich jedoch ein paar Kinder, die alles genau wissen – fast besser als die Fritzi. Bereits vor der Lesung wird gefachsimpelt:

Ein Junge sagt: „Also ich weiß dass Chamäleons sich verfärben können!“

Ein anderer Junge dreht sich zu ihm um und erklärt: „Das machen die aber nur um den Frauen zu gefallen!“

Da staunt Fritzi nicht schlecht und sofort fügt der Junge noch hinzu: „Ja! Das hab ich in einer Wissenschaftssendung gesehen.“

:-)

Mit freundlicher Ausnahmegenehmigung der Stadtbibliothek Siegburg darf ich hier ein paar großartige Bilder von dem Fotografen Herrn Dirk Krauss (copyright nur bei Dirk Krauss) zeigen:

Ein wichtiger Buchstabe für das Buch, das „T“…

(copyright nur bei Dirk Kraus)

Es gibt viele Gründe „rot“ zu werden im Leben…nicht nur für Chamäleons

(copyright nur bei Dirk Kraus)

Schöne Begegnungen…

(copyright nur bei Dirk Kraus)

Nach zwei Lesungen etwas erschöpft, aber immernoch begeistert und glücklich!

(copyright nur bei Dirk Kraus)

01. Oktober 2015 Lesung in der Stadtbücherei Emsdetten

„Ins Münsterland hinein, was kann da schöner sein.“, reimte Balduin auf der Fahrt ganz in Pumuckl-Art. Die Stadtbücherei Essen war ein richtig gemütlicher Ort für die Lesungen zudem wurde Fritzi herzlich begrüßt von Frau Feichtinger, dem netten Praktikanten und einer jungen Damen vom Freiwilligendienst, die Fritzi beim Tragen und Aufbauen halfen – einfach wunderbar! „Oh ja, oh ja im Münsterland ist´s wunderbar!“, reimte Balduin und Fritzi beschloss auf der Rückfahrt besser kein weiteres Pumuckl Hörspiel zu hören.

Dann kamen insgesamt vier sehr lebendige und wissbegierige Schulklassen verteilt auf zwei Lesungen und in der zweiten Lesung war sogar die Presse da und hat viele Fotos gemacht… insbesondere vom Balduin.

„Hoffentlich schreibt sie gut, die Presse, sonst bekommt sie von mir auf die…“ und an dieser Stelle hat Fritzi Balduins UNMÖGLICHEN Reim natürlich unterbrochen. Also wirklich!

Aber trotzdem sind Balduin und Fritzi natürlich gespannt darauf, was die Presse schreiben wird…

Foto von Frau Feichtinger, herzlichen Dank

Das Balduin-Suchlied…

19. Oktober 2015 Lesung in der Bücherei Christ König

Heute geht es mal nach Marl. Balduin findet das „mal-Marl“ Wortspiel klasse. Die ganze Fahrt nach Marl über, freut er sich und sagt so Sachen wie: „Lass uns in Marl auch mal anhalten.“ Oder auch: „Wir sind dann mal in Marl.“ Oder noch: „Ich mal mal Marl.“ Bis Fritzi etwas angenervt sagt: „Balduin, kannst du auch mal wieder aufhören? Ich hoffe nicht erst in Marl?“ „Marl sehen.“, antwortet Balduin und kichert.

Frau Hilbig steht bereits erwartungsfroh in der Tür als Fritzi und Balduin mit dem roten Balduinmobil anlanden. Das ist auch gar nicht schwer, denn Frau Hilbig und die Bücherei Christ König wohnen sozusagen zusammen im gleichen Haus. Balduin ist begeistert: „Wenn der Frau Hilbig langweilig ist, dann kann sie sich jederzeit ein Buch ausleihen, das möchte ich auch.“„Das können wir doch auch mit unserem Büchereiausweis in unserer Bücherei tun.“, schlägt Fritzi vor. „Aber da müssen wir doch erst hinfahren zu der Bücherei. Frau Hilbig muss nur die Treppe runtergehen… “, beschwert sich Balduin. „Tja,“ , sagt Fritzi, „Das ist in der Tat ganz besonders praktisch.“

Gemeinsam tragen die freundliche Frau Hilbig und Fritzi nun alle Sachen in den von Frau Hilbig gut vorbereiteten Raum der Bücherei Christ König. Fix baut die Fritzi alles auf und Balduin malt in der Zwischenzeit mit Malstiften ein Marl-Bild.

Dann kommen die Kinder… Es sind ungefähr 25 Kinder – alle zwischen 4 und 6 Jahren alt und alle sind quietschlebendig. Balduin kommt mit seinem frech sein sehr gut an und ist in bester Frechheiten-Laune… aber auch Fritzi ist insgesamt happy mit der quietschlebendigen Lesung.

Danach bekommt Balduin noch einen Leseigel von Frau Hilbig geschenkt. Darüber freut er sich sehr, denn der Igel piekst nicht und wenn ihm langweilig ist, kann er im Igel lesen. Die Fritzi hingegen hat ein tolles Bild von einem Mädchen geschenkt bekommen – sehr schön!

„Ich hoffe wir kommen bald mal wieder nach Marl – ich find Marl kann man mal wieder machen und dann mal ich in Marl mit meinen Malstiften auch noch ein Marl- Bild…“, wortspielt Balduin auf der Rückfahrt.

„Ich finde auch, Marl kann man gerne mal wieder machen.“, bestätigt ihn Fritzi.