Erlebnis-Blog

25. November 2017

12./13.November 2017 Göttingen

12.November 2017

Am Anfang ist noch alles prima, Frau Sogehtdas, Balduin und Fritzi singen fröhlich ein paar Lieder. Noch scheint ein bisschen die Sonne.

Fröhliches Singen…

Aber dann beginnt es zu regnen und es wird dunkel… So geht es über Berg und Tal mit Regen und Schneeregen bis nach Göttingen.

Man sieht leider so gar nix von der schönen Landschaft und Balduin moppert die Fahrt über herum. „Wie lange dauert das noch? Wann sind wir da? Sind wir bald da?“, fragt er dauernd.

Es dauert 3 Stunden und zum Glück hat Fritzi das Hörbuch von Patterson und Findus dabei, was ein wenig die Fahrlangeweile vertreibt.

Dann sind sie am Hotel in Göttingen angelangt und dürfe ihr Zimmer beziehen. Das Zimmer ist der Hammer… „Warum schlafen wir denn in einem Romantikhotel?“, fragt Balduin. „Ich glaube, weil die Veranstalterinnen möchten, dass wir gut schlafen.“, antwortet Fritzi. Das gelingt auch. Denn auch wenn die Fahrt langweilig war, sind Balduin und Fritzi müde.

Nach einer äußerst angenehmen Nacht in einem äußerst ruhigen Hotelzimmer inmitten der Innenstadt sind Balduin und Fritzi äußerst tatkräftig.

Um 8.45h wartet vor dem Hotel die nette Volontärin Hannah. Auch die Stellv. Leiterin des literarischen Zentrums ist da, Gesa Husemann, sie allerdings kümmert sich heute um Fritzis Autorenkollegen Andreas Steinhöfel, der ebenfalls Lesungen macht. Frau Husemann begrüßt Fritzi fröhlich und dann tragen Fritzi und Hannah gemeinsam Fritzis gesamten Klumpatsch zum literarischen Zentrum. Dabei plaudern sie unentwegt und bewegen sich in die richtige Richtung. Der Weg ist allerdings länger als erwartet und die beiden ächzen am Ende ein bisschen, aber da ist zum Glück auch schon das literarische Zentrum in Sichtweite…

„Wo ist eigentlich Balduin?“, fragt Hannah. Gute Frage. Balduin ist nicht da und auch nirgendwo zu finden… ebenso Frau Sogehtdas. „Ach du heiliger Bimbam, ich glaube, ich habe die beiden im Auto vergessen…“, stöhnt Fritzi. „Kein Problem!“, ruft Hannah sofort und schwingt sich auf ihr Fahrrad, um Balduin und Frau Sogehtdas aus dem Auto zu befreien.

Währenddessen wird Fritzi herzlich von der Geschäftsführerin des literarischen Zentrums Anja Johannsen und einer weiteren Volontärin mit Namen Annika begrüßt. Fritzi bekommt Tee und Rundumunterstützung. Der Aufbau klappt wunderbar und eine Viertelstunde später ist auch Hannah mit den „Vergessenen“ wohlbehalten zurück.

„Unmöglich, wie konntest du uns denn beide vergessen?“, beschwert sich Balduin. „Es tut mir leid“, sagt Fritzi schnell. „Naja Balduin, ich habe geschlafen und du hattest dich so getarnt und versteckt, dass auch Hannah und ich dich erst suchen mussten.“, merkt Frau Sogegtdas an. Balduin kichert: „Hihi, ja! Das war toll!“
Kurz darauf ist es schon wieder soweit und die zwei Kindergartengruppen treffen ein. Und dann geht’s los. Erik bedient den Diaprojektor, was er sehr gut macht, obwohl er erst 4 Jahre alt ist und alle anderen Kinder freuen sich darüber, dass Balduin heute grün bleibt.

Nach der Lesung werden alle noch zum Mittagessen beim Italiener eingeladen. Das ist lecker und bei interessanten Gesprächen ein idealer Ausklang für einen gelungenen Vormittag.

Jetzt freuen sich Fritzi und Balduin schon auf das nächste Mal, denn ein nächstes Mal wurde bereits geplant – nur der Termin steht noch nicht fest.

Herzlichsten Dank an das literarische Zentrum und sein Team für die Einladung und die tolle Betreuung und Anika Tasche natürlich auch für die Bilder.

Kinderstimmen